© Irène Zandel

Frank Peter Zimmermann

Violine
© Irène Zandel
Deutschland

Frank Peter Zimmermann gilt weltweit als einer der herausragendsten Geiger seiner Generation – gefeiert für seine uneitle Musikalität, technische Brillanz und geistige Tiefe. Seit über vier Jahrzehnten ist er auf den großen Bühnen der Welt zu Hause und arbeitet mit den renommiertesten Orchestern und Dirigent:innen zusammen. Seine Konzertverpflichtungen führen ihn regelmäßig in die bedeutendsten Konzertsäle und Festivals Europas, Nord- und Südamerikas, Asiens und Australiens.

In der Spielzeit 2025/26 stehen u. a. Auftritte mit den Berliner Philharmonikern, dem Boston Symphony Orchestra und dem Orchestre de Paris (jeweils unter Dima Slobodeniouk) auf dem Programm. Weitere Höhepunkte sind Residenzen in Paris mit dem Orchestre National und dem Orchestre Philharmonique de France, Konzerte mit dem Concertgebouw-Orchester, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, den Wiener Symphonikern, dem Gewandhausorchester Leipzig, der Filarmonica della Scala, der Suisse Romande sowie Orchestern in Peking, Shanghai, Guangzhou und Hongkong. Kammermusikalisch ist er mit dem Pianisten Dmytro Choni in Paris, London, Amsterdam und Wien zu hören.

Seine umfangreiche Diskografie bei BIS, Warner, Sony, Decca, ECM u. v. a. umfasst nahezu das gesamte Violinrepertoire von Bach bis Ligeti – vielfach preisgekrönt. Zuletzt erschienen u. a. das Violinkonzert von Strawinsky, Werke von Martinů und Bartók, die Sonaten und Partiten von J. S. Bach sowie alle Beethoven-Sonaten mit Martin Helmchen.

Zimmermann erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse, den Paul-Hindemith-Preis und den Premio dell’Accademia Musicale Chigiana Siena. Mit Antoine Tamestit und Christian Poltéra gründete er 2010 das gefeierte Trio Zimmermann, dessen CD-Aufnahmen (Bach, Mozart, Schubert, Hindemith) mehrfach prämiert wurden.

Er brachte Werke u. a. von Magnus Lindberg, Brett Dean, Matthias Pintscher und Augusta Read Thomas zur Uraufführung.

Geboren 1965 in Duisburg, begann er mit fünf Jahren Geige zu spielen und trat bereits mit zehn mit Orchester auf. Seine Lehrer waren u. a. Valery Gradov, Saschko Gawriloff und Herman Krebbers.

Frank Peter Zimmermann spielt die Stradivari „Lady Inchiquin“ von 1711, großzügig zur Verfügung gestellt von der Kunststiftung Nordrhein-Westfalen.




26. September 2025 - 20:00

Clausthal-Zellerfeld, Marktkirche zum Heiligen Geist Clausthal

Ludwig van Beethoven: Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 61

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31. Oktober 2025 - 20:00

Köln, Kölner Philharmonie

Ludwig van Beethoven: Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 61

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1. November 2025 - 20:00

Köln, Kölner Philharmonie

Ludwig van Beethoven: Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 61

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  • Throughout, the German violinist … demonstrated an electrifying rapport with the ensemble. The pairing’s articulations and balances were always carefully dispatched, and, despite the concerto’s sometimes-thick textures, no harsh projections marred the solo line.
  • Zimmermann brilliantly made a distinction between the moments when the solo part goes introspective and the moments when the violin surges to the front to lead. […] he tore into [the finale’s obsessive repetitions], showing us Schumann’s battle.
  • […] Zimmermann […] mit seiner nach wie vor brillanten Technik, seiner makellosen Intonation und seiner enormen Gestaltungskraft. […] wie ein großer Erzähler führt Zimmermann durch diesen rhapsodischen Kopfsatz.



Lothar Schacke

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