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Im "Julia Fischer Quartett" kommen fünf renommierte Musiker zusammen: die Geigerin Julia Fischer, der Geiger Alexander Sitkovetsky, der Bratschist Nils Mönkemeyer und der Cellist Benjamin Nyffenegger.
Die Idee zum Streichquartett wurde 2010 geboren, als das Quartett bei Julia Fischers eigenem Festival am Starnberger See ein breites Repertoire erarbeiten konnte. Hier trafen Persönlichkeiten zusammen, die sich alle gleichstark einbringen, aber auch im gleichen Maße aufeinander eingehen konnten und können. Inzwischen ist das Quartett an renommierten Konzertorten wie dem Konzerthaus Berlin, dem Münchner Prinzregententheater, der Londoner Wigmore Hall, der Philharmonie Luxemburg, der Tonhalle Zürich oder dem Leipziger Gewandhaus zu erleben.

Alexander Sitkovetsky machte sein Konzertdebüt im Alter von gerade einmal acht Jahren und wurde im gleichen Jahr Schüler an der Menuhin School. Er erlebte Lord Menuhin fortan als seinen inspirierenden Förderer und musikalischen Partner. Beim Yehudi Menuhin Wettbewerb 1995 lernte er übrigens Julia Fischer kennen: Die damals 11-jährigen trafen sich als Teilnehmer. Alexander Sitkovetsky tritt heute als Solist bei den großen europäischen Orchestern auf.

Künstlerische Brillanz und innovative Programmgestaltung sind die Markenzeichen, mit denen der gebürtige Bremer Nils Mönkemeyer sich in kurzer Zeit als international renommierter Musiker profiliert hat. Er ist ein gefragter Solist bei den bedeutendsten Orchestern weltweit. Er erhielt zahlreiche Preise, wie 2006 den 1. Preis beim Yuri Bashmet Wettbewerb in Moskau, den Preis des Deutschen Musikwettbewerbs und den englischen Parkhouse Award 2009. Mit Beginn des Wintersemesters 2011 übernahm Nils Mönkemeyer eine Professur an der Hochschule für Musik und Theater in München und ist damit auch hier unmittelbarer Kollege von Julia Fischer. Beide studierten bereits an der Münchner Hochschule, und von Anfang an, bei ersten gemeinsamen kammermusikalischen Projekten verstanden sie sich großartig.

Benjamin Nyffenegger war Student von Walter Grimmer und Thomas Grossenbacher an der Hochschule der Künste Zürich und schloss sein Studium 2005 mit einem Konzertdiplom mit Auszeichnung ab. 2003 sprach ihm der Chefdirigent des Tonhalleorchesters Zürich, David Zinman, ein Stipendium für das Aspen Festival and School zu. Er ist Preisträger mehrerer nationaler und internationaler Wettbewerbe und wurde zum Argovia-Artist 2007/2008 ernannt. Er ist regelmäßig zu Gast bei den renommierten Festivals weltweit. Als Solist spielte er mit großen europäischen Orchestern und Kammerorchestern. Julia Fischer arbeitete mit ihm als Kammermusikpartner erstmals 2009/2010 zusammen.