Die amerikanische Mezzosopranistin Irene Roberts, geboren in Sacramento/Kalifornien, studierte Gesang an der University of the Pacific und am Cleveland Institute of Music. Außerdem ist sie Absolventin des Young Artist Programms der Palm Beach Opera und Preisträgerin des dortigen Gesangswettbewerbs.
In den Spielzeiten 2015/16 – 2023/24 war sie Mitglied des Opernensembles an der Deutschen Oper Berlin, wo sie sich ein breites Repertoire von Mozart, Rossini, Offenbach, Strauss, Wagner bis hin zu zeitgenössischer Musik erarbeiten konnte. Gastspiele führten sie an die Opernhäuser in Hannover, Palermo, Venedig, Tokio, Atlanta Opera, Macerata Opera Festival, die Met in New York und andere.
Roberts gab in der Spielzeit 2023/24 Debüt an der Bayerischen Staatsoper als Kundry in Richard Wagners Parsifal, gefolgt von ihrem Festspieldebüt bei den Bayreuther Festspielen 2024 als Venus in Tobias Kratzers gefeierter Tannhäuser-Inszenierung, eine Rolle, die sie mit großem Erfolg 2023 beim Edinburgh International Festival und 2022 in Lyon sang.
In der Spielzeit 2024/25 war sie bereits an der San Fransisco Opera als Offred in The Handmaid‘s Tale und als Brangäne (Tristan und Isolde) an der Deutschen Oper Berlin zu erleben, wo sie auch ihr Rollendebüt als Eboli in Verdis Don Carlo geben wird. Als Kundry wird sie in der Parsifal-Neuproduktion bei den Tiroler Festspielen in Erl zu Gast sein, sowie als Suzuki (Madama Butterfly) an die Bayerische Staatsoper zurückkehren. Hier wird sie in der kommenden Spielzeit 2025/26 ihr Rollendebüt als Sieglinde (Die Walküre) geben wird.


