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Der aus dem ladinischen La Val in Südtirol stammende Bariton Andrè Schuen wuchs dreisprachig auf – Ladinisch, Italienisch und Deutsch –, was sich in der stilistischen Vielfalt seines Repertoires widerspiegelt: vom italienischen Belcanto über das deutsche Lied bis zu zentralen Rollen des Opernrepertoires. Nach einer Ausbildung als Cellist studierte er Gesang am Mozarteum Salzburg bei Horiana Brănișteanu und Wolfgang Holzmair.

Er gastiert regelmäßig an führenden Opernhäusern wie der Wiener Staatsoper, Bayerischen Staatsoper, Mailänder Scala, Staatsoper Unter den Linden, Semperoper Dresden, Deutschen Oper Berlin, Opéra National de Paris, Teatro Real Madrid, Gran Teatre del Liceu Barcelona, Oper Zürich und dem Royal Opera House London.

Zu seinen zentralen Partien zählen Don Giovanni, Graf Almaviva (Le nozze di Figaro), Guglielmo (Cosi fan tutte), Eugen Onegin, Ford (Falstaff), Rodrigo (Don Carlo), Sharpless (Madama Butterfly) und Wolfram (Tannhäuser). Seine musikalischen Wegbegleiter sind Dirigenten wie Sir Simon Rattle, Andris Nelsons, Philippe Jordan, Daniel Harding, Fabio Luisi, Christian Thielemann, Roberto González‑Monjas, Riccardo Muti, Gianandrea Noseda, Cornelius Meister, Giovanni Antonini, Jaap van Zweden, Bertrand de Billy, Simone Young, Alexander Soddy und Teodor Currentzis.

Eine besondere Leidenschaft gilt dem Lied – gemeinsam mit Daniel Heide ist er weltweit auf führenden Podien zu hören.

Im Juli 2025 erschien sein neues Album Mozart bei der Deutschen Grammophon mit dem Mozarteumorchester Salzburg unter Roberto González-Monjas. Für seine Schubert-Aufnahmen (Die schöne Müllerin, Winterreise, Schwanengesang) wurde er vielfach u.a. mit einem Opus-Klassik ausgezeichnet.