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Franz-Josef Selig ist international einer der renommiertesten Sänger der Rollen des seriösen Bass-Fachs wie Gurnemanz, König Marke, Sarastro, Rocco, Osmin, Daland, Fiesco und Fasolt und an allen großen Opernhäusern der Welt, u. a. Bayerische Staatsoper, Wiener Staatsoper, Mailänder Scala, Teatro Real Madrid, die Pariser Opernhäuser bis zur Metropolitan Opera New York, sowie bei renommierten Festivals wie den Bayreuther, Baden Badener und Salzburger Festspielen und dem Festival d‘Aix-en-Provence zu Hause. Dabei waren und sind namhafte Orchester und Dirigenten seine Partner, darunter James Levine, Christian Thielemann, Sir Simon Rattle, Marek Janowski, Zubin Mehta, Semyon Bychkov, Riccardo Muti, Yannick Nezét-Séguin, Manfred Honeck, Antonio Pappano, Philippe Jordan, Daniel Harding und viele andere. 

Der Künstler schloss zunächst an der Staatlichen Hochschule für Musik in Köln das Studium der Kirchenmusik ab, bevor er in die Hochschulklasse Gesang von Claudio Nicolai wechselte. Anfangs gehörte er sechs Jahre als Ensemblemitglied dem Essener Aalto-Theater an. Seither ist Franz-Josef Selig als freischaffender Sänger tätig. 

Die Saison 2025/26 führt den Künstler u. a. als Landgraf in Wagners Tannhäuser unter der Leitung von Mark Elder nach Genf. An die Wiener Staatsoper kehrt er als Gurnemanz in Parsifal sowie als Daland in Der fliegende Holländer zurück. Als König Marke ist er inTristan und Isolde sowohl an der Hamburgischen Staatsoper als auch in einer konzertanten Aufführung mit dem London Symphony Orchestra unter Antonio Pappano, in Salzburg bei der Mozartwoche unter der Leitung von Roberto González-Monjas als Sarastro in derZauberflöte sowie im Mozart-Requiem zu hören, das er auch in Valencia unter Alexander Liebreich aufführt. Mit der Missa solemnis von Beethoven tritt er in Boston unter Andris Nelsons auf.

Zahlreiche CD- und DVD-Produktionen dokumentieren die künstlerische Bandbreite dieses Ausnahmesängers - von Bachs Matthäus-Passion über Mozarts Zauberflöte (Royal Opera London/Sir Colin Davis), Don Giovanni (Wiener Staatsoper/Riccardo Muti), Le nozze di Figaro (Salzburger Festspiele/Nikolaus Harnoncourt), Die Entführung aus dem Serail (Gran Teatre del Liceu/Ivor Bolton/Christoph Loy) bis hin zu L’incoronazione di Poppea (Gran Teatre del Liceu/David Alden/Harry Bicket).