Portrait Felix Mildenberger

Felix Mildenberger

Conductor
© Jasper Ehrich
General Management

Felix Mildenberger has been Principal Guest Conductor of the Filarmonica Teatro Regio di Torino since the 2021/22 season. After winning the Donatella Flick LSO Conducting Competition in 2018, he was "Assistant Conductor" of the London Symphony Orchestra for two years, working closely with Sir Simon Rattle, François-Xavier Roth, Gianandrea Noseda and others. In 2019-20 he served in the same capacity for Paavo Järvi at the Tonhalle Orchestra Zurich and in 2017-19 at the Orchestre National de France for Principal Conductor Emmanuel Krivine. In addition, the Royal Concertgebouw Orchestra repeatedly engaged him as "cover conductor" for conductors such as Bernard Haitink or Mariss Jansons.

In opera productions he assisted Jane Glover at the Aspen Opera Center and Jukka-Pekka Saraste at the Bavarian State Opera in Munich.

Praised for his ‘refined technique and clear ideas’, Felix Mildenberger already works with notable orchestras, such as the London Symphony Orchestra, Orchestre National de France, Tonhalle-Orchester Zürich, Royal Concertgebouw Orchestra, DSO Berlin, NDR Radiophilharmonie Hannover, Konzerthausorchester Berlin, hr-Symphony Orchestra, Kammerphilharmonie Bremen, Staatskapelle Weimar, Bremer Philharmoniker, Camerata Salzburg, Ensemble Modern, Orchestre National du Capitole de Toulouse, Orchestre National de Lille, as well as with soloists like Julia Fischer, Lucas and Arthur Jussen, Sabine Meyer, Nils Mönkemeyer, Daniel Lozakovich, James Ehnes and Alexej Gerassimez.

For the 2023/2024 season, outstanding engagements lie ahead, including debuts at the Christmas concerts with the Vienna Symphony in the Musikverein and at Deutsche Oper Berlin, where Mildenberger will conduct a performance of George Benjamin’s Written on Skin. He will also stand on the podium of the Taipei Symphony Orchestra for the first time and return to Belgrade Philharmonic Orchestra, Bremer Philharmoniker, Staatskapelle Weimar, and Kansai Philharmonic Orchestra in Osaka.

Felix Mildenberger began his musical education in violin, viola and piano and studied orchestral conducting in Freiburg and Vienna as well as at the Aspen Music Festival. His teachers include Lutz Köhler, Gerhard Markson, Mark Stringer and Scott Sandmeier. He also studied in master classes with David Zinman, Paavo Järvi, Bernard Haitink, and Markus Stenz, among others.

From 2015 to 2017, he taught orchestral conducting at the Hochschule für Musik Freiburg and led a master class for young conductors at the Universität Mozarteum Salzburg during the Mozartwoche 2020.

As a scholarship holder of the Conductors' Forum, he was included in the list of artists "Maestros of Tomorrow" by the German Music Council in 2021 - an award of long-standing artistic quality. The year before, he was awarded the "Prix Young Artist of the Year" of the Festival of Nations.

 




17. April 2024 - 18:05

Bremen, Die Glocke

Carl Maria von Weber: Ouvertüre zur Oper 'Der Freischütz'
Carl Maria von Weber: Konzert für Klarinette und Orchester Nr. 1 f-moll op. 73
Antonín Dvořák: Symphonie Nr. 6 D-Dur op. 60 B 112

Info & Tickets



21. April 2024 - 11:00

Dortmund, Konzerthaus Dortmund

Carl Maria von Weber: Ouvertüre zur Oper 'Der Freischütz'
Carl Maria von Weber: Konzert für Klarinette und Orchester Nr. 1 f-moll op. 73
Antonín Dvořák: Symphonie Nr. 6 D-Dur op. 60 B 112

Info & Tickets



17. May 2024 - 19:00

Osaka, Osaka Symphony Hall

Felix Mendelssohn Bartholdy: Ouvertüre, Die Hebriden op. 26
Ludwig van Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5 Es-Dur op. 73
César Franck: Sinfonie d-moll

Info & Tickets



  • „Für die Orchestermusik der deutschen Romantik ist denn doch ein Dirigent vonnöten, also schwang der junge deutsche Maestro Felix Mildenberger sehr sensibel und aufmerksam den Taktstock […] Mildenberger [ließ] eine feine Begabung zu mitatmendem Begleiten und transparentem Gestalten erkennen.“
    Drehpunkt Kultur
    Gottfried Franz Kasparek: "Mehr Vielfalt im Frühling?", in: Drehpunkt Kultur, 20.03.2023
  • "(...) Die beiden talentierten Musiker können bereits auf eine interessante internationale Karriere zurückblicken, und wir werden noch lange von ihnen hören. (...)Und irgendwie scheint es uns, dass Mildenberger versucht hat, diese Dualität in Mendelssohns Musik in seinem Dirigat zu reproduzieren, angefangen bei den Hebriden: alles ist sehr weich, durchdrungen, poliert. Der Deutsche lockert die Tempi, mildert die Lautstärke und erweckt fast den Eindruck, dass er, dünn und drahtig, Angst hat, von einer übermächtigen Klangwelle vom Podium gefegt zu werden. In Wirklichkeit sind sie wie winzige, präzise Pinselstriche, die ein gewaltiges Gemälde zum Leben erwecken, und alles zielt darauf ab, den stürmischen letzten Höhepunkt vorzubereiten, mit einer fast desorientierenden Wirkung."
  • "Felix Mildenberger am Pult der Deutschen Radiophilharmonie, erster Gastdirigent der Filarmonica del Teatro Regio di Torino, führte die Musikerinnen und Musiker zu großen Spannungsbögen mit markanten Steigerungen und dramatischer Wirkung, Er löste dissonante Spannungen auf und zelebrierte bei diesem in spätromanti- scher Tradition stehenden Werk pastose Klänge."
    Rheinpfalz
    Reiner Henn, "Poesie mit robusten Nebenklängen- Kaiserslautern: Konzert der Deutschen Radiophilharmonie mit dem jungen niederländischen Geiger Niek Baar", in: Rheinpfalz, 07.03.22
  • „Auf dem Podium sticht Mildenbergers anschauliches Dirigat hervor, begeistert und begeisternd zugleich, zum einen durch seine lebendige musikalische Vielsprachigkeit, seine stilsichere Präzision und die Fähigkeit, jede musikalische Referenz an ihren Platz zu rücken, ohne dass die eine die andere überlagert; zum anderen aber auch durch seine erstklassige Dirigiertechnik, die in einem Werk voller Wendungen eine hervorragende Stabilität des Ensembles gewährleistet.“ [F. Poulenc: Suite „Les biches“] „Man muss dem jungen deutschen Dirigenten eine feinfühlige und raffinierte Interpretation bescheinigen, selbst in den Passagen mit hohem sentimentalen Gehalt, weit entfernt von Affektiertheit und Schmeichelei, stets in der Lage, Momente bewegender Dramatik mit Momenten unbeschwerter Gemütlichkeit abzuwechseln. [E. Elgar: Enigma Variations] „Felix Mildenberger bietet eine Lesart der berühmten symphonischen Dichtung Die Moldau, die auf dem Bogen eines klangvollen und emotionalen Crescendos aufgebaut ist, (…) auf einer klar differenzierten Phrasierung (…) und akribischen Arbeit an Farben und Dynamik, die durch die Präzision und Klangfülle der Filarmonica TRT höchst mitreißend ist.“ „Viel Applaus und sehr verdiente Standing Ovations.“ (Übersetzt aus dem Italienischen)



Lothar Schacke

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