Portrait Pietari Inkinen

Pietari Inkinen

Conductor
© Kaupo Kikkas
General Management

The Finnish conductor Pietari Inkinen has been Chief Conductor of the Deutsche Radio Philharmonie since September 2017, where his contract has recently been extended until June 2025. He is also Chief Conductor of the Japan Philharmonic Orchestra and Music Director of the KBS Symphony Orchestra.

Recent and future highlights include his debuts with the Pittsburgh Symphony Orchestra, Royal Concertgebouw Orchestra, Gürzenich Orchestra, NDR Elbphilharmonie Orchester, SWR Symphony Orchestra and Budapest Festival Orchestra. In previous seasons Pietari Inkinen has also conducted Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Staatskapelle Berlin, Gewandhausorchester Leipzig, Accademia Nazionale di Santa Cecilia, Orchestre Philharmonique de Radio France, Los Angeles Philharmonic Orchestra, Israel Philharmonic Orchestra and Helsinki Philharmonic.

The music of Richard Wagner being of great significance to Pietari Inkinen’s work, he was invited to conduct Der Ring des Nibelungen at the Bayreuth Festival in 2023. During the summer 2021 he conducted three performances of Walküre on the Green Hill. Earlier, he led the tetralogy with great success at Opera Australia in Melbourne, for which he received the Helpmann Award in 2014 and the Green Room Award for Best Opera Conductor in 2016. Other opera productions have taken him to the Finnish National Opera, the Théâtre de la Monnaie, the Staatsoper Unter den Linden and the Bavarian State Opera. He conducted Wagner’s Das Rheingold and Walküre in Palermo's Teatro Massimo, and performances of a highly successful new production of Eugene Onegin at the Dresden Semperoper.

Pietari Inkinen has also been Chief Conductor of the Prague Symphony Orchestra and the Orchestra of the Ludwigsburg Schlossfestspiele. During his time as Music Director of the New Zealand Symphony Orchestra, he conducted the recording of all of Sibelius' symphonies for the Naxos label as well as Rautavaara's Manhattan Trilogy. Also worth mentioning is a CD with arias and orchestral pieces by Richard Wagner with tenor Simon O'Neill (EMI), as well as Shostakovich's Cello Concerto No. 1 and Britten's Cello Symphony together with Johannes Moser (Hänssler). In addition, he recorded excerpts from Wagner's Siegfried and symphonies of Prokofiev and Dvořák with the Deutsche Radio Philharmonie (SWRmusic/Naxos).

Inkinen is also an accomplished violinist. He studied at the Cologne Music Academy with Zakhar Bron before taking further studies in conducting at the Sibelius Academy in Helsinki.




26. July 2023 - 18:00

Bayreuth, Festspielhaus Bayreuth

Info & Tickets



27. July 2023 - 16:00

Bayreuth, Festspielhaus Bayreuth

Info & Tickets



29. July 2023 - 16:00

Bayreuth, Festspielhaus Bayreuth

Richard Wagner: Siegfried

Info & Tickets



  • Auch er [Pietari Inkinen] reiht sich in die Schar jener jungen Dirigenten ein, die das Auflichten von Wagners Partituren betreiben: Klar, schlank, in sich nuanciert und kammermusikalisch bewegt, drängt diese neuere Auffassung Aufladung, Gefühlswallung, Pathos zurück. Die Musik berichtet, erzählt mehr, als dass sie kommentiert. Gut fürs Ohr.
    Augsburger Allgemeine
    Rüdiger Heinze: „Die Walküre der Bayreuther Festspiele fährt zweispurig", in: Augsburger Allgemeine, 30.07.2021
  • Aber der Dirigent Pietari Inkinen […] hat Richard Wagners Musik zur „Walküre“, wo immer es sinnvoll war, von aller Erdenschwere befreit. […] Zartes Farbenspiel von Naturbeschwörungen, Raffinement der Psychologie, alles, was die Symphoniker Frankreichs, Russlands und Finnlands an Wagner später faszinierte, schwingt hier mit […]. Inkinens Dirigat ist so fein, dass auch die Sänger mit besonderer gestalterischer Beweglichkeit singen können.
    FAZ
    Jan Brachmann: „Explosion der Lebenslust", in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 31.07.2021
  • Tatsächlich belegen beide Einspielungen – Antonín Dvořáks sechste Symphonie und von Sergej Prokofjew die dritte und sechste Symphonie –, dass Inkinen in Saarbrücken in kurzer Zeit ein Ganzes schuf, das recht in seinem Sinn harmoniert.
    FAZ
    Clemens Haustein: „Befreiendes Atemholen“, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 01.09.2020
  • Wenn Inkinen Symphonien von Gustav Mahler dirigiert, spielt die Aufführung nie im Zirkuszelt. Er veranstaltet auch keine Gottesdienste. Merklich hat Inkinen am Kontrapunkt gearbeitet, er denkt in Linien, nicht in Spezialeffekten, er begleitet die Musik wie ein Wissbegieriger, der durch Erfahrung selbst zum Lehrer geworden ist, und geht in ihren weiten Räumen nicht verloren. Die Weitherzigkeit, mit der Inkinen seinen Mahler anlegt, erinnert an die warmen Klangwelten seines großen dirigierenden Vorgängers Rafael Kubelík. [...] Auf dem Radarschirm des Musikbetriebs kann er unmöglich noch verloren gehen.
    Zeit
    Wolfram Goertz: "Auf der Zeitschiene zu Wagner. Der Mann für Bayreuth 2022: Wie der finnische Dirigent Pietari Inkinen den Musikbetrieb aufmischt", in: Zeit, 17/2020
  • At Friday’s Pittsburgh Symphony Orchestra concert, the strings reveled in that meandering melody under the direction of guest conductor Pietari Inkinen, quietly simmering and setting the stage for the movement’s first climax. This was Mr. Inkinen’s PSO debut, and a potent one at that. [...] Mr. Inkinen’s led with a straightforward, non-fussy demeanor, allowing Tchaikovsky’s music time to breathe without simpering. This was effective.
    Pittsburgh Post-Gazette
    Jeremy Reynolds: "Tchaikovsky's fourth symphony is the perfect music for a vile mood", in: Pittsburgh Post-Gazette, 01.06.2019
  • Was Inkinen mit locker-suggestiver Hand unangestrengt entfaltete, war fabelhaft: ein dynamisches Feuerwerk, rhythmische Präzision, Klangsinnlichkeit und instrumentale Farbigkeit mit einem hochkonzentrierten Orchester, das die artifiziell konstruierten Rhythmen exakt nachzeichnete und die lyrischen Passagen mit Wärme ausstattete.
    Saarbrücker Zeitung
    Helmut Fackler: "Gouvy, Hakola, Strawinsky. Stufenleiter eines Feuerwerks", in: Saarbrücker Zeitung, 27.05.2019
  • Dirigent Pietari Inkinen steuerte seine Musiker sicher und mitreißend durch diese gruselige Wassermusik, die teilweise an Filmmusik gemahnte. Es folgte die fünfsätzige siebte Sinfonie von Gustav Mahler, in der dieser eine um Gitarre und Mandoline erweiterte sinfonische Besetzung des Orchesters vorschrieb und zwei Sätze mit „Nachtmusik“ betitelte. Inkinen arbeitete auch hier mit seinem Orchester die Themen und Klangfarben dieses äußerst komplexen Werkes exzellent heraus, das Publikum bedankte sich mit Bravorufen und minutenlangem Applaus.
    Saarbrücker Zeitung
    Josefine Hoffmann: "Bravorufe für eine gruselige Wassermusik", in: Saarbrücker Zeitung, 11.02.2019
  • Inkinen entfesselte die Kräfte des Orchesters und inszenierte dieses „Ende des Weltalls“ (Swjatoslav Richter) in farbigen Details, dynamisch und präzise, eine Zusammenschau dramatischer Opernszenen.
    Saarbrücker Zeitung
    "Der Dirigent erfüllte sich Herzenswünsche", in: Saarbrücker Zeitung, 16.12.2018
  • Conductor Pietari Inkinen, who conducted the Ring Cycle of Opera Australia, is superbly in control here; there's a crispness in the finer moments and a fullness in the more bombastic that beautifully showcases Wagner's range.
    Timeout
    Tim Byrne: "Die Meistersinger von Nürnberg", in: Timeout, 15.11.2018
  • Die Radio Philharmonie spielte sehr geschlossen auf, folgte durchweg konzentriert Inkinens vorbildlich klarer, stets gezielter Zeichengebung. Der finnische Maestro profilierte sich, besonders bei den „Vier letzten Liedern“, als ebenso souveräner wie sensibler Regisseur eines authentischen Strauss-Sounds. Dirigent und Orchester schwelgten hingebungsvoll im spätromantischen Klangparadies.
    Die Rheinpfalz
    Gabor Halasz: "Sterben in Schönheit", in: Die Rheinpfalz, 10.09.2018
  • Mit klarer Zeichengebung und natürlichem Gespür für das Tempo rubato, das die Musik erst so richtig fließen lässt, dirigiert Inkinen seinen Sibelius. Die NDR Elbphilharmoniker folgen ihm dabei hoch motiviert, mit grundtöniger Erdung der tiefen Streicher und potentem Blech.
    Welt
    Peter Krause: "Schweigt, spielt, schwelgt!", in: Welt, 19.05.2018
  • Der Dirigent Pietari Inkinen und das klein besetzte Orchester eskortierten Zimmermann federnd und subtil bis in die feinsten Änderungen des Zeitmaßes. […] die Musiker [servierten] nach der Pause die Erste Sinfonie von Jean Sibelius. Inkinen ist Finne wie der Komponist, das mochte eine Rolle spielen bei der Leichtigkeit, mit der er all die Bilder und Episoden zum Leben erweckte. Sie klangen, als könnte man die Textur anfassen, mal aquarellzart und mal in dicker Ölfarbe aufgetragen.
    Hamburger Abendblatt
    Verena Fischer-Zernin, "Großer Applaus für eine musikalische Seelenreise“, in: Hamburger Abendblatt, 18.05.2018
  • Die Rede ist vom neuen Chefdirigenten Pietari Inkinen, der sich ebenfalls bescheiden, sympathisch im Interview gab und am Pult mit Akribie und Esprit für glanzvolle, detailliert ausgearbeitete Interpretationen einstand. Souverän führte er über die Klippen von Takt- und Tempowechseln hinweg, ließ Soli – vokal und instrumental – ihren Raum und brillant musizieren. ... Großartig!
    Rheinpfalz
    Reiner Henn, "Italienische Verhältnisse", Rheinpfalz, 08.11.2017
  • Die Rede ist vom neuen Chefdirigenten Pietari Inkinen, der sich ebenfalls bescheiden, sympathisch im Interview gab und am Pult mit Akribie und Esprit für glanzvolle, detailliert ausgearbeitete Interpretationen einstand. Souverän führte er über die Klippen von Takt- und Tempowechseln hinweg, ließ Soli – vokal und instrumental – ihren Raum und brillant musizieren. ... Großartig!
    Rheinpfalz
    Reiner Henn, "Italienische Verhältnisse", Rheinpfalz, 08.11.2017
  • Nach der Pause dann Beethovens vierte Sinfonie in B-Dur. Pietari Inkinen dirigiert nun auswendig, mit ebenso deutlicher wie sinnvoll eingesetzter Zeichengebung. Nicht für die Galerie, sondern für sein Orchester. Für die Musik. Das wirkt alles ganz unspektakulär selbstverständlich, immer schlüssig. Inkinen lässt zu, dass sich die Musik entwickelt, dass sie fließt, bremst sie nie durch exzentrische Interpretationszugriffe aus. Wenn man so will: Beethoven beim Wort genommen. Und der hatte ja durchaus etwas zu sagen, weshalb das Publikum in der [...] Fruchthalle zu Recht sehr angetan war vom Debüt des neuen Chefdirigenten.
    Rheinische Post
    Frank Pommer: "Ein Finne zum Jubiläum", in: Rheinische Post, 11.09.2017



Lothar Schacke

Lothar Schacke

Director, General Management
e-mail
+49 89 44488790
Magda Dubiec

Magda Dubiec

e-mail
Assistant Artist Manager
+49 89 444887912